Neubewertung der Risiken durch den Eisschwund in der Ostantarktis
Neubewertung der Risiken durch den Eisschwund in der Ostantarktis Halten wir es mal kurz und wissenschaftlich. Kein Blabla, kein Zynismus. Einfach nur eine Bewertung der neuen Studie auf phys.org. (Link unten) Kernaussage: Wir haben da was übersehen. Die Temperaturen an den Küsten der Antarktis sind stabil, die Temperaturen im Inneren sind es nicht. Dies ist zutiefst kontraintuitiv. Man würde erwarten, dass die Erwärmung an den Rändern des Kontinents beginnt und sich langsam ins Landesinnere vorarbeitet. Tatsächlich steigen jedoch die Temperaturen im Inland der Antarktis seit Jahrzehnten schneller als der Durchschnitt des weltweiten Temperaturanstiegs und wir haben es nicht auf dem Schirm. 1. Einleitung : Ein neu entdeckter Mechanismus und seine strategische Bedeutung Diese Übersicht legt die zwingende strategische Notwendigkeit dar, die langfristigen Risiken des antarktischen Eisschwunds neu zu bewerten. Eine in Nature Communications veröffentlichte Studie unter Leitu...